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Monat: Oktober 2025
Im Herbst heißt es: Hereinspaziert
Auf dass der Pfirsichbaum sich gut entwickle
Cafeteria vorübergehend geschlossen – Schilleraner Schulgemeinschaft zeigt Einsatz
Die Cafeteria unserer Schule blieb aus dienstlichen Gründen vorübergehend geschlossen. Doch die Versorgung mit Snacks und Leckereien sollte nicht ausbleiben. Mit viel Engagement und Kreativität sorgten Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gemeinsam dafür, dass niemand hungrig durch den Schultag gehen musste.
Besonders die Klassen 8c und 10c zeigten, wie Zusammenhalt funktioniert. So hat die Klasse 8c wöchentlich die beliebten Würstchen angeboten, während die 10c regelmäßig mit frischen, leckeren Backwaren für Genuss in der Pause sorgte. Auch die Klassen 7b, 9b und die Oberstufe beteiligten sich tatkräftig mit dem Verkauf von Sandwiches, Pommes, Waffeln oder Hot Dogs.
Im Sinne von „Snack dich fit“ haben auch die Lehrkräfte keine Mühen gescheut: Mit energiegeladenen Snacks wie Wraps, Chiapudding, Porridge oder den beliebten Schiller-Keksen auf Basis von Nüssen sowie Datteln versorgen sie die Schülerschaft in den Pausen und sorgen so für einen zusätzlichen Motivationsschub.
Erst jetzt wird deutlich, wie sehr die Cafeteria im Schulalltag fehlt. Die Freude auf die Wiedereröffnung nach den Herbstferien ist daher groß.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schöne und erholsame Herbstferien!
Der Spendenlauf im Rückblick – ein Gespräch
Knapp ein dreiviertel Jahr hat die Schulgemeinschaft unseres Gymnasiums, federführend war der Schülerrat, das Projekt des Spendenlaufs zur Finanzierung eines Brunnens in Uganda mit viel Enthusiasmus und Eifer organisiert. Gibt es Momente oder Situationen, die in Erinnerung bleiben werden?
Mia Reinefeld: Es gab auf jeden Fall einige Momente, die mir in Erinnerung bleiben werden! Schon in der Vorbereitungsphase des Spendenlaufes war es immer wieder bewegend zu sehen, wie mehr und mehr Schüler/innen und Spender/innen begeistert wurden von unserem Projekt und der Idee, Menschen in Not zu helfen.
Rolf-Uwe Friederichs: Es gab unzählige Momente, die mir in Erinnerung bleiben werden. So haben die Schülerinnen und Schüler toll ihren Standpunkt vertreten und nach außen getragen. Bereits bei den Neujahrsempfängen der umliegenden Gemeinden ist mir das sehr positiv aufgefallen.
Welche persönliche Momente verbinden sich mit dem Tag des Spendenlaufs Ende Juni 2025?
Mia: Dann, am Tag des Spendenlaufes war es wiederum einfach nur überwältigend, mit welch einem Elan und Durchhaltevermögen unsere Schüler/innen gelaufen sind und auch von den Tribünen angefeuert wurden. Jede und jeder hat am 23. Juni das Beste aus sich herausgeholt. Und diesen Zusammenhalt zu spüren war etwas ganz Besonderes.
Rolf-Uwe Friederichs: Der Tag an sich hatte für mich ein ganz besonderes Flair. Die Schulgemeinschaft war einerseits sehr engagiert und eifrig, andererseits war aber auch eine extrem große Sicherheit zu spüren, dass wir das gesteckte Ziel in jedem Fall gemeinsam erreichen werden.
Hat sich der ganze Aufwand rückblickend gelohnt?
Mia: Egal, wie viel Zeit wir vorher in das Projekt investiert haben, jede Sekunde hat sich gelohnt. Auch schon in der Vorbereitung hat man das Gefühl einer Gemeinschaft gehabt, die für dieselbe Sache einsteht. Wir hatten immer ein Ziel vor Augen und es war ein großartiges Gefühl, seine Zeit und Arbeit in dieses Projekt zu stecken. Gerade im Rückblick auf den Spendenlauf und vor allem auf die gesammelte Spendensumme kann ich für meinen Teil sagen, dass der Aufwand sich mehr als gelohnt hat!
Rolf-Uwe Friederichs: Der Aufwand hat sich in jedem Fall sehr gelohnt. Herzlichen Dank für das überwältigende Engagement der sehr fleißigen Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, aber natürlich auch an die vielen kleinen und großen Spender, die diesen besonderen Tag und das anschließend großartige Ergebnis ermöglicht haben. Das Netzwerk im Hintergrund mit den Familien, Freunden, Bekannten und auch den regionalen Unternehmen hat unsere Idee tatkräftig unterstützt.
Bewerten Sie die abschließende Spendensumme, die die Schülerinnen und Schüler durch die Unterstützung der vielen Sponsoren erlaufen hat.
Rolf-Uwe Friederichs: Einfach grandios, weit über 10.000 Euro sprechen da sicherlich eine deutliche Sprache. Wir konnten damit nicht nur unser Ziel, Menschen in Not zu helfen und für Uganda einen Trinkbrunnen zu finanzieren erreichen, sondern haben nun außerdem auch die Möglichkeit, für unsere Schulgemeinschaft einen weiteren Trinkbrunnen zu errichten.
Welche Hoffnungen verbindest du mit Blick in die Zukunft mit dieser tollen Aktion deines Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe?
Mia: Diese Aktion war ein guter Start für unser Gymnasium, an den es in den folgenden Jahren anknüpfen kann. Außerdem konnten wir in unserer Region viele Menschen aufklären und sensibilisieren für die Missstände auf der Erde. Ich betrachte unser Wasserprojekt, in welches der Spendenlauf integriert war, als riesigen Erfolg und auch perspektivisch als Beginn vieler weiterer ähnlicher Projekte. Ich glaube, wir können ziemlich stolz auf uns sein.



































