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Klassenfahrt mit Sport und Spiel und der schönen Uta

KGleich zu Beginn des neuen Schuljahres unternahmen die Klassen 6c und 6d des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe/Saale eine dreitägige Fahrt nach Naumburg, auch an der Saale.

Ziel war das Jugend- und Sporthotel EUROVILLE, das mit vielen sportlichen und kulturellen Angeboten und tollen Unterkünften wirbt, welche wir auch sehr gern nutzten. Untergebracht in den „Finnenhütten“ und der „Zarenresidenz“ fühlten sich Schüler/innen und Betreuer/innen wohl und gut umsorgt: Frühstücksbüffet, Mittagessen, Lunchpaket, Grillabend. Es war für alles gesorgt.

Die Angebote, gemeinsam Sport zu treiben, waren sehr vielfältig: Fußball-, Handball-, Volley-, Basketballfelder im großzügigen Außenbereich sowie Indoor-Kletterwand, Bowling, Kegeln, Badminton u.a. in der Turnhalle boten ein abwechslungsreiches Programm; für jeden war etwas dabei, auch gemeinsam einfach mal chillen war möglich und wurde gern angenommen.

Aber auch Kultur und Bildung kamen nicht zu kurz: Neben einer Stadtführung durch das beschauliche Naumburg gab es auch eine Besichtigung des Naumburger Doms, UNESCO-Welterbe mit der schönen, weltberühmten Stifterfigur Uta, die nun alle kennenlernen durften. Für das aufmerksame Zuhören und Beantworten der Fragen der Stadtführer/innen gab es von diesen großes Lob! Nach dem anstrengenden Vormittag lockte erfrischende Entspannung: das BULABANA, ein Freizeitbad mit Innen- und Außenbereich, Rutschen, Whirlpool, Strömungskanal,… und nur 5 Minuten zu Fuß vom „Euroville“.

Die Organisatoren dieser Unternehmung, die Eltern und natürlich die Schüler/innen freuen sich über diese gelungene Fahrt, die trotz Corona-Auflagen vielleicht ein besonderes Erlebnis der jungen Leute bleibt und sicherlich die Klassengemeinschaften bereichert.

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Stadtratsentscheidung zu einem Skatepark für Calbe

Im Sozialkundeunterricht der neunten Klassen tauchen die Schüler in die verschiedenen politischen Entscheidungsebenen ein. Angefangen bei der Kommune Calbe über das Bundesland Sachsen-Anhalt und die Bundesebene der Bundesrepublik Deutschland folgt die Europäische Union. Die Entscheidungsprozesse sind dabei überaus vielfältig und kompliziert, sodass im Anschluss an die theoretischen Betrachtungsweisen bestmöglich das „eigene Erleben“ folgen sollte.  

Im Rahmen einer Problemanalyse zu den Freizeitangeboten in der Saalestadt schlüpfen die Schüler in die Rolle der Calbenser Stadträte und diskutieren über den Bau einer Skateanlage. In den Vorgesprächen der einzelnen Fraktionen, wie zum Beispiel „Rolandgängster“, „Saalefischer“, „Make Calbe Great Again“, oder „Calbenser lieben Calbe“, werden Für- und Gegenargumente besprochen und Verhandlungsstrategien erarbeitet. Beim Aufeinandertreffen im Stadtrat tauchen dann schnell Meinungsverschiedenheiten auf. Streitpunkte wie „Sollte man lieber gleich eine große Variante anstreben oder eher eine billigere Probeversion bauen?“, „Ist der Standort im nördlichen Gewerbegebiet wirklich so vorteilhaft oder bietet die Grüne Lunge mehr Möglichkeiten?“ und „Wie wird bei möglichen Problemen verfahren, zum Beispiel Lärm, Müll oder Vandalismus, können ein Zaun, Kameraüberwachung oder einfach nur Eigenverantwortung der Jugendlichen Abhilfe schaffen?“ werden diskutiert.

Irgendwann gilt es dann aber auch eine Entscheidung zur Lösung der Problemstellung herbeizuführen. Wie schwer es allerdings häufig ist, eine einfache Mehrheit für seine Positionen zu bekommen und möglichst viele Stadtratsmitglieder zu überzeugen, spüren die Schüler in ihren eingenommenen Stadtratsrollen. Mit dem bestmöglichen Kompromiss im Gepäck gilt es im Nachgang dann noch darum, den gesamten erlebten Ablauf anhand verschiedener Kriterien zu bewerten. Einig sind sich die Akteure zumeist in jedem Fall: „Einfach ist Politik keinesfalls.“

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Besonderer Abiball der Schilleraner

Einen Abiball wird es geben! Wenn nicht im Juli, dann eben später, dachten sich die 2020er Absolventen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe. Und so wurde es eben September.

Sie haben nichts unversucht gelassen und viel Zeit darauf verwendet, um einen passenden und zugleich tollen Abschluss ihrer Schulzeit genießen zu können. Die einhellige Meinung aller Teilnehmer: Alle Mühen zur Vorbereitung haben sich gelohnt.

Und dieser Abiturball hat bewiesen, dass auch ausgelassenes Feiern mit all den Corona-Einschränkungen ohne weiteres möglich sein kann.

Bereits vor dem Beginn des stil- und stimmungsvollen Abends im Salzlandcenter Staßfurt hatten die Schilleraner versucht, für möglichst weitgehende Normalität zu sorgen, „Welcome to the Party Abi 2020“ stand auf einem Schild. Im Saal angekommen, begrüßte das Moderationspaar Josi Jelinek und Bennet Fritsche die Gäste mit einigen Hygienehinweisen für den Abend und dann konnte es schon losgehen. Nach dem wirklich leckeren Abendbrot in Buffetform eröffneten die Absolventen mit einem eigens einstudierten Walzer den Abend und natürlich auch die Tanzfläche.

XtraWild aus Thüringen trugen außerdem zur wirklich guten Stimmung bei. Die festliche Choreografie der Mädchen des Jahrgangs, das Verteilen des interessanten Abibuches und die Kür der Abiballkönigin Lea Richter und des Abiballkönigs Bennet Fritsche rundeten einen ganz besonderen, sehr schönen Abend und die gemeinsame Schulzeit an unserem Gymnasium ab.

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Aufregender erster Schultag

AIn die Gemeinschaft der Schilleraner aufgenommen zu werden ist für jeden Fünftklässler etwas Besonderes. Und so sah man auch den  ehemaligen Grundschülern aus unserem „Einzugsgebiet“ sowohl die Spannung als auch die Vorfreude auf all das Neue an ihrem ersten Schultag deutlich an.

Die meisten Neuen wurden am frühen Morgen von ihren Eltern zu unserem Gymnasium gebracht. Dort angekommen, bedeutete das bereits weitgeöffnete große grüne Eingangstor: Herzlich Willkommen. Beeindruckend wirkten der riesige Schulhof und die großen Schulgebäude und steigerten zusätzlich die Aufregung. Natürlich durfte beim Betreten des Schulgeländes der Mund- und Nasenschutz nicht fehlen.

Begrüßt von den neuen Klassenlehrern, Frau Haase, Frau Lentvogt und Frau Falkental in Vertretung für Herrn Jöhring, ging es dann recht schnell in die neuen Klassenräume. Manch einer vergaß darüber die Verabschiedung von Mutti und Vati.  In einer ersten Vorstellungsrunde machten sich sowohl Klassenleiter als auch Schüler miteinander bekannt. Teils noch unbekannte Unterrichtsfächer, wie zum Beispiel Biologie, Geschichte und Geografie  stehen nun  auf dem Stundenplan des kommenden Schuljahres. Nach so viel Neuem folgte der Rundgang durch die Schule. Die Aula, das Sekretariat, das Biotop, das Grüne Klassenzimmer  und viele weitere Räume lagen dabei ebenso auf dem Weg wie die beiden Schulhöfe. Die Zeit verging wie im Flug und schon folgte die große Pause. Das Mittagessen wird am Calbenser Gymnasium in einer tollen, lichtdurchfluteten Cafeteria eingenommen.

Zum Abschluss des ereignisreichen ersten Tages schickten die „Jungschilleraner“ noch alle gemeinsam mit Helium gefüllte blaue Luftballons Richtung Himmel, verbunden mit eigenen, ganz individuellen Wünschen symbolisierte diese Aktion den Startpunkt für die anstehende Schulzeit an unserem Gymnasium.