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Schilleraner Sensationserfolge bei „Big Challenge“

Mehr als 150.000 Schülerinnen und Schüler stellten sich im Mai dieses Jahres deutschlandweit dem Englischwettbewerb „Big Challenge“. In 45 Minuten galt es 45 Multiple-Choice-Fragen zu englischem Wortschatz, Grammatik, Phonetik und Landeskunde zu beantworten. Erstmalig mussten die Teilnehmer im Onlineverfahren auch einen Hörverständnisteil absolvieren.

Natürlich nahmen auch viele Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe an der „Big Challenge“ teil, wobei drei Ergebnisse besonders herausragten:

Hayley O’Concubhair, die damals noch in die 5. Klasse ging, erreichte in ihrer Klassenstufe nicht nur den ersten Platz an unserem Gymnasium, sondern konnte mit 301,5 Punkten sogar als Beste unseres Bundeslandes abschließen. Sie nahm zum ersten Mal teil und freute sich über eine Musikbox, einen Pokal und einen Englischduden, die sie als Preis erhielt.

Im Wettbewerb der 9. Klasse erreichte Julia Wagus insgesamt 268,75 von 350 erreichbaren Punkten. Neben dem Schulsiegertitel konnte auch sie Landessiegerin von Sachsen-Anhalt werden. Bereits seit der 5. Klasse nahm Julia an „Big Challenge“ teil und freut sich deshalb umso mehr über den Erfolg, in ihrem letzten Jahr als Teilnehmerin.

Mit sensationellen 335 von 350 Punkten wurde Victor Teichert Deutscher Meister in der Klassenstufe 8 und ließ damit die anderen 20.095 Teilnehmer deutschlandweit in seiner Jahrgangsstufe hinter sich. Neben dem Siegerpokal, einem T-Shirt und einem Wörterbuch freute er sich insbesondere auch über ein neues Tablet.

Um es abschließend in englischer Sprache zusammenzufassen: “That is excellent!”

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Frau Cotte und Frau Rombusch sagen „Auf Wiedersehen!“

Vor den Herbstferien ist am Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe eine sprichwörtliche Ära zu Ende gegangen. Mit Adelheid Cotte und Jutta Rombusch haben sich zwei bei Schülern, Eltern und Kollegen gleichermaßen beliebte Lehrerinnen in den Ruhestand verabschiedet, die über drei Jahrzehnte das Bild des Calbenser Gymnasiums mit prägten.

Nicht nur die Fächerkombination Deutsch und Englisch, auch das übermäßige Engagement für die  Schüler und damit die Schule und dabei neue Wege zu gehen, vereinen die Beiden. Frau Rombusch hat die Sprachreise ins englische Hastings für die siebenten Klassen unseres Gymnasiums etabliert und scheute auch die Konfrontation mit dem damaligen Bildungsminister nicht, um den auch heute noch absoluten Renner unter den Schülern durchzusetzen. Fest verknüpft ist der Name von Frau Cotte dagegen mit dem German-American-Partnership-Programm (GAPP), dank der langjährigen intensiven Arbeit ist dabei auch eine feste Freundschaft mit Frau Michel, der amerikanischen Organisatorin, entstanden.

Attribute wie „freundlich, hilfsbereit, direkt, fleißig, nachhaltig und erfolgreich“  sind sicherlich nur ein kleiner Versuch, die umfängliche Arbeit zu beschreiben. Als Gründungslehrer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe, langjährige Fachschaftsleiter, verlässliche Berater, Tutoren und Klassenlehrer vieler Klassen fällt es vielen Lehrern und Schülern schwer, sich die Schulzeit ohne die Beiden vorzustellen. Und auch selbst mussten Frau Cotte und Frau Rombusch, nachdem das  Kollegium die letzte Dienstberatung nutzte, um gemeinsam zum Abschied den Beatles-Song „Let it be“ zu singen, zugeben, dass sie die zurückliegenden Jahrzehnte garantiert so schnell nicht loslassen und sie auch in der Zeit nach dem Lehrersein häufiger mal im Gymnasium vorbeischauen werden. Das klingt nach: „Auf Wiedersehen!“.

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Erfolgreiche Schülerinnen beim Bundescup „Spielend Russisch lernen“

In diesem Jahr haben rund 4.200 Schülerinnen und Schüler aus 202 Schulen in drei Ländern an dem Bundescup „ Spielend Russisch lernen“ teilgenommen.

Am vergangenen Wochenende fand nun  in Landsberg die Regionalrunde statt.

Sie war die erste von zwei Runden in Sachsen-Anhalt. Insgesamt werden bis Mitte Oktober 16 Regionalausscheide in zehn Bundesländern ausgetragen, dazu je einer in Österreich und der Schweiz.

Als Siegerinnen unserer Schulrunde fuhren Mia Stöhr und Cassandra Osterwald nach Landsberg und traten im Spiel um Platz 3 gegen die Schüler vom Gymnasium Philanthropinum in Dessau-Roßlau an.

Am Ende freuten sie sich über Platz vier und viele neue Eindrücke und Erfahrungen.

Herzlichen Glückwunsch!

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Schüler reisen zurück ins Mittelalter

Als die Klasse 7b des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe zurück ins Mittelalter kehrte, wurden sie im Kulturhistorischen Museum Magdeburg freundlich begrüßt, um genau zu sein „Gott zum Gruße“.

Ab in die Zeitkapsel, auf der anderen Seite heraus kamen die Schilleraner in neuer passender Kleidung. Schnell noch den neuen Namen aus einer Liste herausgesucht: möglich waren Edith, Lothar, Judith, Edithar usw., und schon wurden den Neuankömmlingen die Großmeister vorgestellt. Jeder von ihnen übte einen besonderen Beruf, wie Bäcker, Schneider, Schmied oder auch Flechter aus und konnte sich nun auf Hilfe von den Schülern bzw. Knechten freuen.

Zuerst allerdings musste erstmal ausgiebig gefrühstückt werden, auf Holztellern gab es Brot samt Marmelade, Wurst und Käse. Ein super Start.

Nun aber zur Arbeit. Fleißig an den jeweiligen Gewerken, mussten die Neuankömmlinge plötzlich die Arbeit unterbrechen, um den Erzbischoff abzuholen, um ihn, auf dem Thron sitzend, den Frieden verkünden zu lassen. Nicht ohne Folgen blieb der zwischenzeitliche Versuch, den Thron zu übernehmen und den Erzbischoff zu stürzen, doch das Tribunal der Schüler blieb überaus gnädig. Durch die engagierte Arbeit mit ihren Großmeistern verging die Zeit rasend schnell, sodass auch schon das Mittagessen anstand. Genüsslich aßen sie die eigens produzierten Pizzen und Kuchen.

Nach der getanen Arbeit wurde es Zeit, den Lohn abzuholen und diesen gegen tolle Produkte der verschiedenen mittelalterlichen Gewerke einzutauschen. Ein wirklich tolles Andenken an einen Tag im Mittelalter, denn kurz darauf ging es zurück ins Jahr 2019 und auch zurück in die Saalestadt.

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Ehemalige Schilleraner trafen sich an der alten Wirkungsstätte

„Einmal an die alte Wirkungsstätte zurückkehren, einmal die ehemaligen Klassenkameraden wiedertreffen, einmal durch die einstige Schule schlendern und ausführlich in Erinnerungen schwelgen.“ Diese Möglichkeit bietet sich einmal im Jahr den früheren Schilleranern beim Ehemaligentreffen, welches engagiert vom Förderverein des Friedrich-Schiller-Gymnasiums  Calbe vorbereitet wurde.

Aus allen Richtungen des Bundesgebietes, teils eigens aus den USA angereist, fanden sich zahlreiche ehemalige Calbenser Gymnasiasten auf ihrem altbekannten Schulhof zusammen. Kühle Getränke, Bratwurst, einwenig Musik und natürlich viele interessante Gesprächspartner, mehr braucht es für einen schönen Abend nicht. Mit den ehemaligen Lehrern und Mitschülern konnte man sich nicht nur über die Erfahrungen nach der Schulzeit, sondern natürlich auch über die vielen Geschichten aus der gemeinsamen Schulzeit austauschen.

Zwei Jahrgänge (1993 und 2004) nutzten den Rahmen des Ehemaligentreffens für ein eigenes Klassentreffen in der Cafeteria und im Musikraum. Begrüßt von Schülern der derzeitigen 12. Klasse, die liebevoll das Catering übernahmen, erlebten sie einen einfach nur schönen Abend und fanden zum Ende nur lobende Worte für die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte.