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GEWONNEN !

Der aktuelle Abiturjahrgang des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe hat bei der Abstimmung des Radiosenders 89.0 RTL teilgenommen und 1000€ für den Abiball gewonnen.

Mit beeindruckendem Einsatz wurde das „89.0 RTL pimpt Deine Abiparty“ Voting gewonnen. Viele Schüler, aber auch so manche Eltern, Großeltern, Bekannte und Bekannte von Bekannten nutzen die Chance, jede halbe Stunde abzustimmen. Nun freut sich die diesjährige Abschlussklasse über die 1.000€ für die Abschlussfeier.

Einen großen Dank an all die Unterstützer.

 

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Ein Frühstück wie ein echter Engländer

Ende März gab es für die Klasse 7a des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe viele Einblickein die britische Frühstückskultur. Als Vorbereitung auf die traditionelle Hastingsfahrt, organisierte Englischlehrerin Frau Gasch ein typisch englisches Frühstück. Die Zubereitung des Essens war gar nicht so schwer. Dafür benötigt man Würstchen, gebackene Bohnen, Pilze, Eier, Toast, Tomaten, Bacon und Tee. Falls ihr es nachkochen möchtet, kauft bitte nicht zu wenig, manches sieht dann zwar viel aus, ist aber im Handumdrehen verputzt.

Zuerst mussten die Würstchen, der Bacon und die Eier gebraten werden. Gleichzeitig gaben wir die Bohnen in einen Topf, erwärmten und würzten sie zum Schluss. Die Tomaten wurden aufgeschnitten und mit Salz, Zucker und Pfefferbestreut und anschließendim Backofen erwärmt. In den Ofen kamen außerdem die getoasteten Toasts, die frischen Champignons sowie die angebratenen Würstchen. Die Zubereitung des Essens dauerte nicht lange, sodass wir nach einer Stunde unser Frühstück mit dem Buffetwagen in die Cafeteria rollen konnten.

Dort waren die Tische bereits liebevoll eingedeckt und Max sorgte für die musikalische Unterhaltung. Nach einer kurzen Ansprache unserer Lehrerinstürmten wir das Buffet. Anschließend reichten wir uns alle die Hände, um uns einen „Guten Appetit“ beziehungsweise „Enjoy your meal“ zu wünschen und probierten das British Breakfast. Es schmeckte fabelhaft! Das Essen war einfach ein Traum, zu trinken gab es natürlich englischen, schwarzen Tee. Diesen tranken wir wie die Queen mit Milch. Als kleine Abwechslung naschten wir zum Nachtisch Shortbread und Winegums, auch wieder typisch England. Alle fanden es super und super lecker. Wir würden es allen zukünftigen siebten Klassen empfehlen, sich so auf die Hastingsfahrt vorzubereiten, als kleiner Vorgeschmack auf das Essen in England. Wer es aber auch Zuhause ausprobieren möchte, dem wünschen wir viel Spaß. Zum Schluss möchten wir uns herzlich bei den uns unterstützenden Lehrern bedanken.

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Ehemaligentreffen wirft bereits Schatten voraus

55 Mitglieder zählt der Verein der Freunde, Förderer und Ehemaligen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe derzeit. In der vor kurzem stattfindenden Mitgliederversammlung standen zwei Themen im Mittelpunkt: Zum einen der obligatorische Rückblick auf verschiedenste Aktivitäten des Vereins im Zusammenhang mit der aktuellen Schülerschaft, zum anderen wurden mit der Wahl des Vorstandes zukünftige Aufgaben in den Blick genommen.

Neben der traditionellen Unterstützung von Sprach- und Bildungsreisen, der Ausrichtung der Abiturzeugnisübergabe und den Beiträgen in Form verschiedenster Sachleistungen für den Schulalltag, standen auch die Planungen zum diesjährigen Ehemaligentreffen auf dem Programm.

Am 14. September 2019 lädt der Förderverein alle ehemaligen Schilleraner erneut auf den Schulhof zu einer entspannten Feier ein. Rund um die Cafeteria und auf dem Platz zwischen Alt- und Neubau soll es dann wieder zu vielen Gesprächen zwischen Ehemaligen und Lehrern kommen. Die beliebte Cocktailbar ist bereits fest eingeplant, weitere Punkte befinden sich in der Planung. Das Ehemaligentreffen lebt von den Ehemaligen. Alle sind deshalb bereits jetzt recht herzlich eingeladen.

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Fünf erlebnisreiche Tage in Stralsund

Am 18. März 2019 um 7.45 Uhr sammelten sich die Schüler und Schülerinnen der Klassen 9a und 9b des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe vor der Hegersporthalle, um gegen 8 Uhr schließlich nach Stralsund aufzubrechen. Unser Busfahrer Heiko erwies sich als sehr nett und schülerfreundlich, denn die sechseinhalbstündige Fahrt war sehr angenehm. Nachmittags erkundeten wir dann schon die Altstadt von Stralsund.

Am nächsten Morgen konnten wir alle erstmal ausschlafen, da das Frühstück erst 9 Uhr geplant war. Danach machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Ozeaneum, wo wir die nächsten zwei Stunden verbrachten. Hier wurde vieles von dem, was wir in den vergangenen Schuljahren gelernt haben, sehr gut veranschaulicht. Weil wir eine Stärkung für den späteren Schwimmbadbesuch brauchten, fuhren wir mit unserem Bus zum Strelapark, einem Einkaufszentrum in Stralsund. Dort hatten wir die Möglichkeit, uns Proviant für die kommenden Tage zu kaufen. Neben dem Strelapark befand sich auch der „Hansedom“, ein großes Spaß- und Erlebnisbad mit mehreren Becken und Rutschen, die wir anschließend ausgiebig nutzten.

Für Mittwoch war eine Rundfahrt auf der Insel Rügen geplant. Es ging schon früh los, damit wir möglichst viel sehen und erleben konnten. Zuerst ging es in den Nordwesten Rügens zum Nationalpark Jasmund. Wir wanderten vom Parkplatz in Hagen zum Königsstuhl, wobei wir Lieder sangen und unsere Kenntnisse aus dem Biologieunterricht in den Buchenwäldern anwenden konnten. Schließlich erreichten wir den Königsstuhl. Dort erhielt jede Klasse eine Führung, bei der uns etwas über die Geschichte der Kreidefelsen und der Buchenwälder erzählt wurde. Dann schauten wir uns noch einen Film über diese Themen im Kino des Museums an und konnten selbstständig die Ausstellung besichtigen. Am frühen Nachmittag verließen wir den Nationalpark und fuhren nach Binz. In dem Ostseebad hatten wir zur Freude von vielen Schülern Freizeit und konnten den Strand, die Promenade und die vielen Geschäfte erkunden. Da das Wetter jedoch nicht auf unserer Seite war, hatte unser Busfahrer die Idee, zu „Karl‘s Erdbeerhof“ zu fahren. Dort machten wir ein Gruppenfoto mit dem Maskottchen Karlchen. Abends gab es in der Jugendherbergeim Steinofen gebackene Pizza.

Am Donnerstag stand für uns die Besichtigung des nicht mehr seetüchtigen Segelschiffes „Gorch Fock I“, ehemals „Towarischtsch“, an. Dieses Schiff lag bis 1945 in Stralsund und kehrte 2003 zurück. In zwei Gruppen, jeweils um eine Stunde zeitversetzt, enterten wir das Schiff, um viel über seine Geschichte zu erfahren. Danach konnten wir noch einige Zeit entspannen. Dies nutzten viele Schüler, um noch Verpflegung für die Rückfahrt zu kaufen oder ihre Tasche zu packen, da wir erst spät am Abend zurückkommen sollten. Dann trafen wir uns im „Bowleros“ zum Bowlen. Nach dem Abendessen gingen wir in das Kino von Stralsund, wo wir den Film „Goldfische“ schauten.

Der letzte Tag begann sehr früh, da wir schon 8.15 Uhr losfahren wollten. Nach unserer Abfahrt waren wir alle sehr geschafft von den letzten Tagen, weshalb die Busfahrt größtenteils eher ruhig verlief. Eine Stunde vor Ankunft stieg die Stimmung und wir sangen zur Freude des Busfahrers Party- und Stimmungslieder. 14.30 Uhr erreichten wir nach mehreren Runden im Kreisverkehr wieder die Schule.

Ein großes Dankeschön an unsere Lehrerinnen Frau Nindel, Frau Fabian und Frau Koch, unsere Begleitung Frau Mergner und unseren Busfahrer Heiko, die alle dazu beigetragen haben, diese Klassenfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

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Paris – Sehenswert bei Tag und Nacht

An einem März-Sonntag ging es für uns Französischschüler der zehnten und elften Klassen auf nach Paris. Nach einer anstrengenden Nachtfahrt sind wir am Montagmorgen sofort mit der Metro zur wunderschönen Kathedrale Sacré-Coeur gefahren. Dort genossen wir auch das erste Mal unsere Freizeit-Stunden, in denen viele von uns den Place de Tertre besichtigten und die Werke der verschiedenen Maler und Karikaturisten bestaunten. Von Sacré-Coeur aus konnte man auch einen ersten Blick auf den Eiffelturm erhaschen.

Dienstag stand für uns die Besichtigung des Schlosses Versailles auf dem Plan. Es ist nicht nur von innen, sondern auch von außen wunderschön. Ebenfalls sehenswert ist das Centre Pompidou, dort verlaufen sämtliche Versorgungsrohre außen an der Fassade. Es wirkt ein wenig, als wäre das Gebäude noch nicht fertig, ist aber auf jeden Fall einen Blick wert. Nach dem Abendessen haben wir uns dann vom Tour Montparnasse „Paris bei Nacht“ angeschaut, und es war einfach nur atemberaubend und wunderschön. Paris trägt nicht grundlos den Titel „Lichterstadt“.

Am nächsten Tag stand für uns als erstes die Stadtrundfahrt auf dem Plan. Eigentlich wäre das ziemlich interessant gewesen, nur leider war unser Reiseführer sehr einschläfernd, wortwörtlich. Danach schauten wir uns den Louvre an und dieser war alles andere als einschläfernd. Für einige von uns vielleicht nicht ganz so interessant, aber für die Leute, die Kunst mögen, ein absolutes Highlight. Neben dem straff organisiertem Programm gab es auch viele Möglichkeiten, Paris in kleinen Gruppen zu erkunden.

Nach dem Abendessen hieß es für uns dann auch schon wieder Koffer packen, denn am nächsten Morgen mussten wir nach dem Frühstück auschecken. Was aber nicht bedeutete, dass es schon nach Hause ging. An unserem letzten Tag haben wir uns  gemeinsam Notre-Dame angeschaut und wir hatten das Glück, dass die Kathedrale noch vollständig erhalten war. Anschließend fuhren wir nach La Défense, ein modernes Geschäftsviertel, wo wir auch unser Erinnerungs-Gruppenbild aufnahmen. Von dort aus trennten sich dann die Wege schon wieder, sodass wir an unserem letzten Tag nochmal viel auf eigene Faust erleben konnten.

Um 18 Uhr hieß es dann „Au revoir, Paris!“ und wir traten eine weitere anstrengende Nachtfahrt Richtung Heimat an.

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Lesenacht – ein Erlebnisbericht

Um den Schülern der fünften Klassen eine unvergessliche Lesenacht zu bescheren, haben einige Schüler der elften Klasse in Zusammenarbeit mit Frau Karl dieses Event organisiert.

Das Erste, was zu tun war, war das Umräumen der Schlaf- und Stationsräume. Gegen 17 Uhr kamen dann auch schon die ersten Kinder, um sich in den Schulräumen niederzulassen. Nach dem „anstrengenden“ Umräumen der Schlafgelegenheiten musste für Essen gesorgt werden. Einige Schüler brachten Salate mit, die extra von den Eltern zubereitet worden waren, während die Elftklässler versuchten unter schwierigsten Bedingungen – es regnete – den Grill anzubekommen, um die Fleischversorgung in Form von leckeren Würstchen zu sichern. Dies gelang schlussendlich auch und es konnte gegessen werden.

Im Anschluss folgte der Hauptakt des Abends, die Autorin Karin Gündisch kam zu Besuch und las aus ihren Büchern vor. Die Kinder waren begeistert von den Büchern, sodass einige nicht mehr aufhören konnten zu staunen und die Mutigen sie mit Fragen bestürmten. In der Zeit bereiteten die Schüler der elften Klasse vier Stationen zur Belustigung der Kinder vor. An diesen Stationen konnte man zum Beispiel ein Wissensquiz bewältigen, Activity spielen, eine musikalische/tänzerische Glanzleistung an der Wii vorführen oder einer magischen Zaubershow zuschauen.

Als die Kinder nun von den großen Schülern begeistert waren, ging es auf zur Nachtwanderung. Dazu hatten sich die Elftklässer versteckt, um die Jüngeren etwas zu erschrecken. Dies führte bei einigen Schülern zu dem gewünschten Effekt. Nach der doch sehr nervenaufreibenden Nachtwanderung hieß es gegen elf Uhr Zähne putzen und ab ins Bett für die Kleinen. Die Elftklässler setzten sich noch mit den Lehrern zusammen und spielten ein wenig „Knack“. Nach und nach löste sich die Gruppe auf und alle wanderten ins Bett.

Schon früh um sechs hieß es dann raus aus den Federn, denn die Fünftklässler hatten Hunger. Mit Hilfe der Frühaufsteher wurde das Frühstück schnell vorbereitet und es konnte 7.30 Uhr gegessen werden. Im Anschluss wurden die Räume noch so hergerichtet, wie man sie Tags zuvor aufgefunden hatte.

Die Schüler dankten ihrer Mitorganisatorin für die tolle Idee und super Unterstützung mit einem kleinen Geschenk. Danach traten alle den Heimweg an und vermutlich fiel zu Hause der eine oder andere nochmals ins Bett.

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Edelmetall für die Schilleraner bei Jugend trainiert für Olympia

Traditionell werden im Frühjahr jedes Jahres die Landesfinals des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ ausgetragen. Auch in diesem Jahr konnten sich Mannschaften des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe in den Sportarten Badminton und Handball für diese Finalturniere qualifizieren.

Bereits Ende Februar fuhr die Badminton-Mixed-Mannschaft der WK III (Klasse 5-7) der Schilleraner nach Merseburg, um sich mit den besten Badmintonspielern des Landes zu messen.

Unsere Auswahl musste gleich im ersten Spiel gegen den Landesmeister des vergangenen Jahres antreten und neidlos anerkennen, dass man gegen das spielstarke Team vom Herder-Gymnasium aus Merseburg keine Siegchancen hatte. Dennoch bewiesen die Schilleraner Kampfgeist und verkauften sich so „teuer“ wie möglich.

Mit der gleichen Motivation ging man in die zweite Begegnung. Hier konnten die Mädchen und Jungen des FSG sogar einige Duelle für sich entscheiden, mussten sich aber insgesamt knapp dem Domgymnasium aus Merseburg geschlagen geben. Im Endergebnis blieb den Calbenser Gymnasiasten Platz 3 und eine verdiente Bronzemedaille, da die eigentlich tolle Leistung dieser Mannschaft schon das Erreichen des Landesfinales darstellt.

An dieser Stelle soll auch ein Dank an die Trainerinnen und Trainer des FSV Nienburg 1990 e.V. gehen. Von ihrer kontinuierlichen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen im Verein konnte die Schule auch in diesem Jahr wieder profitieren.

Badminton-Mannschaft: Leonie Felgenträger, Sven Mucke, Sascha Mucke, Philip Schwarze, Nina Häntsch, Jette Bohse, Enie Adamski

Für das Landesfinale im Hallenhandballkonnten sich in diesem Jahr lediglich die Jungen der WK II (Klasse 9-11) qualifizieren und fuhrenMitte März in die Landeshauptstadt.

Im ersten Spiel des Tages mussten die Schilleraner gleich gegen die Sportgymnasiasten aus Magdeburg antreten und der Gastgeber wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit 17:8 scheinbar mühelos gegen das Team vom Friedrich-Schiller-Gymnasium, dasdurch krankheitsbedingte Ausfälle geschwächt antreten musste.

Ansonsten konnte die Mannschaft des FSG allen Erwartungen gerecht werden und zwei souveräne Siege gegen die Gymnasien aus Blankenburg (17:7) und Barleben (14:9) einfahren. Dabei kam den Jungs zugute, dass sie sich aus dem Verein kennen, teilweise in der gleichen Mannschaft spielen und sehr gut aufeinander abgestimmt sind. „Einer für den Anderen…“ unter diesem Motto trugen die Calbenser tolle Kombinationen im Angriffsspielvor und zeigten eine sehr gute Defensivleistung. Auch hier soll der Dank an die Vereinstrainerinnen und –trainer nicht unerwähnt bleiben. Seit Jahren können die Schilleraner von der guten Nachwachsarbeit der TSG Calbe profitieren und stets gute Platzierungen bei „Jugend trainiert für Olympia“ belegen.

Handball-Mannschaft: Vico Tappenbeck, Maximilian Lorenz, Luca Koch, Paul Steffen, Alexander Möhring, Jonas Mierzwiak, Otto Rausch, Niels Kober, Cedrik Müller

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Schilleraner inmitten von Schnee, Ski und Spaß

Der 2. März, sieben Uhr morgens, ein Bus gefüllt mit müden Schülern, Lehrern und Begleitern. Diese befinden sich 834km und zwölf Stunden später im österreichischen Maria Lankowitz.

Ab diesem Tag beginnt für alle eine Woche voller Sport, Spaß und lustigen Erfahrungen. Die Hauptherausforderung für Frau Karl, Frau Falkenthal und Herrn Moll bestand darin, einer sehr großen Gruppe von Ski-Neulingen das Fahren in wenigen Tagen bestmöglich beizubringen. Dabei wurden sie tatkräftig von den jungen Begleitern Josephine, Anika, Hanna, Johannes und Marius  unterstützt. Neben Lehrern und ehemaligen Schülern geht auch ein großer Dank von uns an Herrn Ralf Falkenthal und Herrn Carsten Borchert, sowohl für die tolle Organisation im Hintergrund, als auch für das geduldige Erläutern der richtigen Ski-Techniken.

In den wenigen Tagen wurde diese Herausforderung glorreich bewältigt. Doch nicht nur die Skianfänger begannen Spaß am Fahren zu haben. Auch die Schüler, die bereits Skifahren konnten, kamen in verschiedenen Skigebieten auf ihre Kosten. Neben der Skiausbildung war besonders das herzliche und lockere Miteinander das, was das Skilager 2019 ausmachte und allen in Erinnerung bleiben wird. Das gemeinsame Lachen, Üben und Helfen bei Stürzen ließ einen niemals den Eindruck gewinnen, als hätte diese Woche nur  den Zweck Notenpunkte zu erhalten. Vielmehr ging es allen um den Spaß. Viel Action und Lacher boten auch die verschiedenen Ereignisse, die während dieser Woche zusätzlich stattfanden.

Erholung und Spaß bot gleich am ersten Abend der Thermenbesuch, welcher wohl dem einen oder anderen bevorstehenden Muskelkater ein wenig entgegen wirkte. Abends saß man zusammen und schaute sich die eigenen Fortschritte und Stürze des Tages gemeinsam mit allen an, das traditionelle Knackturnier wurde ausgetragen oderwir spielten „Alpines Volleyball“ mit Helm, Brille und Handschuhen. Das Highlight war die Skitaufe am letzten Abend. In dieser wurden besondere und lustige Ereignisse der vorherigen Tage gut verpackt noch einmal in Erinnerung gerufen: Nach  Stürzen, besonderen Ski-Skills und anderen Insidern wurden die entsprechenden  Schüler auf neue, kreative Namen getauft, welche immer für viel Gelächter sorgten. „Waldwichtel muss los“, „der hilfsbereite Franzbegleiter“ und die „schillernden, schmerzensgeprägten Barbie und Ken“  sind Taufnamen, die mit Sicherheit nicht so schnell in Vergessenheit geraten werden.  Im Anschluss wurde gemeinsam die Woche gefeiert, gesungen und getanzt.

Am letzten Skitag  haben wir noch wie üblich unsere Ski-Küren vorgestellt. Auch wenn es zu Beginn der Woche viele für unmöglich gehalten hatten, schafften es alle, tänzerisch auf ihren Skiern eigene Küren zu absolvieren.

Doch leider geht auch die schönste Zeit einmal vorbei und so wurde am Donnerstagnachmittag  die Rückfahrt aus Österreich angetreten. Wir mussten Schnee und Ski hinter uns lassen und sehen nun der Schule wieder ins Auge. Verabschiedet haben wir die schöne Zeit gemeinsam 3 Uhr Freitagnacht mit Singen und Taschenlampen. Einen großen Dank für diese Zeit von allen an alle, denn jeder Einzelne hat dazu beigetragen, dass es so schön geworden ist.  Ein Erlebnis, was alle Anwesenden jedem empfehlen würden und damit SKI HEIL!