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Sommerfest am 01. Juli steht an

Programm vom Sommerfest

  • ab 15.00 Uhr: Start des Sommerfests mit verschiedenen Beiträgen aus den Ganztagsbereichen
  • ab 16.00 Uhr: Spiel und Spaß auf dem Schulhof, gegebenenfalls Eröffnung des Sportkäfigs
  • ab 19.00 Uhr: Sommerfest der Sekundarstufe II mit viel Musik und toller Stimmung
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Erste Schulschwimmpässe am Schiller-Gymnasium vergeben

Neben dem Deutschen Schwimmabzeichen haben die einzelnen Bundesländer einen neuen Baustein entwickelt, der Kindern zu mehr Sicherheit im Wasser verhelfen soll. Schwimmen ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe an vielen Freizeitaktivitäten an, im und auf dem Wasser. Außerdem kann es lebensrettend sein.
So müssen zum Erwerb vielfältige Fertigkeiten nachgewiesen werden. Kenntnisse zu wichtigen Baderegeln, Rettungs- und Transportgriffe gehören genauso dazu wie ein 15-minütiges Ausdauerschwimmen. Durch Sprünge in tiefes Wasser, vertikale und horizontale Drehungen unter Wasser u.ä. muss jeder zeigen, dass er nicht die Orientierung verliert, wenn er unter Wasser gerät.
Bisher haben 62 Kinder der fünften und sechsten Klassen des Calbenser Gymnasiums die Bedingungen für den Schulschwimmpass erfüllt und konnten das entsprechende Dokument überreicht bekommen. Weitere Schüler*innen werden in den letzten Schulwochen im Schwimmunterricht die Möglichkeit wahrnehmen und mit viel Freude um den Erhalt des Schulschwimmpasses kämpfen.

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Schilleraner pilgern zum Ringheiligtum Pömmelte

Bei strahlendem Sonnenschein führte der 5. Jahrgang des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe eine Exkursion zum deutschen Stonehenge – dem Sensationsfund nahe Pömmelte durch. Bereits Anfang des Schuljahres hatte sich die fünften Klassen im Geschichtsunterricht mit der Stein- und Bronzezeit ausführlich beschäftigt, in welcher die Kreisgrabenanlage ihre Blütezeit hatte. In einem sehr informativen Vortrag vor Ort von Frank Trommer wurden Unterrichtsinhalte wiederholt, bei denen sich die Schüler mit ihrem Vorwissen sehr gut einbringen konnten. Steinwerkzeuge, Jagdwaffen, Schmuck und selbst Musikinstrumente aus jener Zeit wurden vorgestellt.
Dieses Mal konnten die Schüler allerdings die Dinge selbst in die Hand nehmen und ausprobieren. Mit Erstaunen stellten die Fünftklässler fest, wie weit die Menschen schon vor über 4000 Jahren in ihren Fertigkeiten waren. Die Speerschleuder, die erste Fernwaffe der Menschen, stieß dabei auf besonderes Interesse. Im Anschluss stellten die Schüler in einem Workshop selbst ein steinzeitliches Messer her. Dabei arbeiteten sie mit Materialien, die den Menschen der Vorgeschichte einst auch zur Verfügung standen. So dauerte es sehr lange, bis man mit einem scharfkantigen Feuerstein eine Schneide in ein Stück Birkenholz gesägt hatte. Einige Finger schmerzten, aber am Ende war jeder Schüler sehr stolz auf sein eigens hergestelltes Steinzeitmesser. Im Anschluss wurde die Anlage besichtigt und gemeinsam stellten die Schüler und Lehrer fest, dass es nicht der letzte Besuch dieser beeindruckenden Anlage gewesen sein wird. Zum Schluss wanderten die Schilleraner wieder zurück nach Gnadau, um mit dem Zug zurückzufahren. Auch dieser Teil der Exkursion brachte den Teilnehmern Freunde. Endlich ist es wieder möglich, gemeinsam auf Exkursion zu gehen und Unterrichtsinhalte zu veranschaulichen.

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Ein Flashmob für den Frieden

Klären wir zunächst die Frage: Was ist denn eigentlich ein Flashmob?

Vor allem entwickelten sich diese scheinbar spontanen Aktionen aus der heutigen Cybergesellschaft und sollten ursprünglich eigentlich eher unpolitisch und spontan durchgeführt werden. Doch dabei sollte es bei den meisten nicht bleiben, denn recht schnell entfalteten sich bedeutsame politische Statements aus den eigentlich klein geplanten Überraschungen zu verschiedenen Anlässen.

Genau das setzten wir ebenfalls um!

Tagelange Vorbereitungen in allen Bereichen waren nötig, damit alles auch wirklich perfekt ablaufen würde. Alle an diesem Tag Anwesenden versammelten sich auf dem Schulhof des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe und das Spektakel fing auch schon an. Es war „5 Minuten nach 12 Uhr“, eine Uhrzeit, die bewusst gewählt wurde, um auf den Ernst der Lage verweist.

Der gesamte Chor der Schule sang in gelb/blauer Kleidung „We are the world“ von Michael Jackson für alle Beteiligten des Ukraine-Kriegs. ChorsängerInnen interpretierten mit großem Engagement die Strophen des Liedes, auch die Tanzgruppe animierte mit passenden Schritten die gesamte Schule zum Mitmachen. Von Anfang an konnte man feststellen, dass alle mit großer Freude am Flashmob teilnahmen. Ein Highlight war der mitreißende Auftritt Leopold Körners, der Michael Jackson mit seinen berühmten Tanzschritten wieder auferstehn ließ.

Im Rahmen des Musik- und Englischunterrichts sowie in den Arbeitsgemeinschaften Chor und Tanz wurde der Flashmob schon einige Zeit vorbereitet bzw. für alle Nichtchoristen angekündigt. Somit wussten alle, was es mit dem Lied auf sich hat und weshalb es so gut zu der heutigen Situation passt. Bereits 1985 versammelte Michael Jackson 45 der erfolgreichsten Popstars jener Zeit, um mit diesem Lied Geld zur Bekämpfung der andauernden Hungersnot in Afrika aufzubringen und ebenfalls auf das enorme Elend hinzuweisen. Mittlerweile gilt das Lied als Hymne, um auf Krisen in der Welt aufmerksam zu machen, wurde immer wieder neu aufgelegt. Auch das Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe wollte damit ein Statement gegen den Ukraine-Krieg setzen..

Alle Anstrengungen im Vorfeld haben sich gelohnt. Der Flashmob war ein großer Erfolg. Die positive Resonanz auch von außerhalb der Schule bestätigte den Eindruck.

Danke für die Unterstützung der Ukraine auf diese Art.

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Torgau – auf den Spuren von Anja Sanders

Das Buch „Weggesperrt“, geschrieben von der Schriftstellerin Grit Poppe, hat mich, Lilly Ihlo, sehr gefesselt. Nachdem unsere Klasse diesen Roman gelesen und im Deutschunterricht ausführlich thematisiert hatte, führten wir eine Exkursion zum Hauptschauplatz nach Torgau in den „Geschlossen Jugendwerkhof“ durch. Das Buch spielt nämlich in der Zeit der DDR und handelt von einem Mädchen namens Anja Sander, welches unschuldig in die Gefangenschaft nach Torgau gerät. Dort wurden unangepasste Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren auf brutale Weise umerzogen und nicht mehr wie Menschen behandelt.
Schon als unser Bus am Jugendwerkhof ankam, konnten wir uns die ersten Eindrücke verschaffen. Die Anlage und das Gebäude wurden mehrfach renoviert und die Zellen zu Wohnungen umgebaut. Das ehemalige Haupthaus war nun eine Art Museum sowie eine Gedenkstätte für Besucher und die früheren betroffenen Personen. Die Museumsführerin erklärte uns, wie das Haus damals aufgebaut war. Auch durch alte Bilder konnten wir uns den Schauplatz, so wie er auch im Buch beschrieben wurde, sehr gut vorstellen. Die Handlung des Buches ließ sich nun noch besser nachvollziehen.
Als wir dann schließlich die Gedenkstätte betraten, tauchten wir sofort in die Zeit der DDR ein. Überall waren die Spuren der Vergangenheit durch Ausstellungsstücke zu sehen. Während der Führung wurde uns durch interessante Berichte verdeutlicht, wie es den Jugendlichen im Jugendwerkhof in dieser Zeit erging. Danach durften wir die Ausstellungen selbst erkunden. Ein für mich interessantes Ausstellungsstück waren die Akten einiger Jugendlichen, die im Jugendwerkhof diese schlimmen Erfahrungen machen mussten. In diesen Akten befanden sich Informationen zu den jeweiligen Jugendlichen und deren Entwicklung in der Zeit der Gefangenschaft.
Der Höhepunkt und somit der spannendste Teil unserer Exkursion waren die Dunkelzellen im Keller – ein Ort, der nicht ausgebaut wurde und so erhalten ist wie zu Zeiten der DDR. Auch im Buch konnte man von den Dunkelzellen lesen und auch Anja wurde hier eingesperrt, als Strafe für einen Fluchtversuch. Als wir dort unten waren, fehlten mir wirklich die Worte. Im Buch wurden diese schon als enge und dunkle Zellen beschrieben, doch diese nun im wirklichen Leben zu sehen und sich vorstellen zu müssen, was die Jugendlichen alles durchmachen mussten, war erschreckend – etwas, was man sich im heutigen Leben nie vorstellen könnte. Unsere Führung nahm nun langsam ein Ende und zum Schluss fertigte jede Schülergruppe noch ein Mindmap zu einer Biografie eines ehemaligen Jugendlichen.
Nach vier eindrucksvollen Stunden ging unser Besuch dem Ende zu. Wir hatten nun zwei Stunden Freizeit, die wir nutzten, um Torgau kennenzulernen, ehe wir uns dann wieder pünktlich, kurz vor 16 Uhr, am Bus treffen sollten. Jedoch klappte dies nicht ganz so wie erhofft, da einige Mitschüler meinten, nach dem 40-minutigen Weg zu McDonald‘s eine Abkürzung nehmen zu müssen, was sich dann doch als nicht so schlau herausstellte und wir schließlich mit einer Verzögerung von 20 Minuten nach Hause fahren konnten.
Abschließend kann man sagen, dass der Tag nicht nur spannend und lehrreich, sondern auch entspannt und fröhlich war.

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Ich und meine Rasselbande …

… fahren Ski! Sonnenschein, schöne Aussichten, viel Spaß und eine Menge blauer Flecken: Das war das Skilager 2022 des 11. Jahrgangs des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe.

Nach langer Busfahrt endlich angekommen: Maria Lankowitz. Dort befand sich in diesem Jahr wieder die Unterkunft für uns Skifahrer. Jeden Morgen hieß es also: Rein in den Bus, Playlist an und ab zur Piste.

Erster Tag, erstes Motto: „Iss niemals gelben Schnee!“. Im Skigebiet Gaaler Lifte fingen wir erstmal langsam an, schließlich hatten einige Schüler zum ersten Mal Skier an den Füßen. Nach einigen Grundübungen wagten wir uns dann auf die erste kleine Piste. … Huch! Und schon hingefallen. Aber für einen Schilleraner heißt das: Aufstehen, Schnee abputzen und weitermachen. So verbesserte sich nicht nur das Motto, für welches von nun an wir Schüler verantwortlich waren, sondern wir bauten auch unsere Fähigkeiten schnell aus.

Am zweiten Tag hieß es also schon: „Monarski - wir regieren die Piste!“. Diesmal besuchten wir den Salzstiegl, wo durch eine Auswahl an schwarzen und roten Pisten nun auch die Fortgeschrittenen auf ihre Kosten kamen. Einige Techniken wurden neu erlernt, andere verbessert. Langweilig war es keinem. Um dem Muskelkater entgegenzuwirken und die Kälte der ersten zwei Tage auszugleichen, stand am Abend außerdem ein Besuch in der Therme an. Dort hatten sowohl Schüler als auch Lehrer und Betreuer reichlich Spaß.

„Absturski - die Kurve kriegen wir nie!“, das Motto des dritten Tages war eher weniger passend, denn mittlerweile war es sogar den Aufsteigern (Anfänger gab es schließlich keine mehr) möglich, sich auf die ersten roten Pisten zu wagen - erfolgreich! Am Salzstiegl wurde fleißig weiter geübt, sodass das Motto des vierten Tages, „Sightskiing - Wir sind die Attraktionen auf der Piste“, mehr als treffend war. Beeindruckt von der faszinierenden Aussicht auf den Kreischberg in Murau konnten wir Calbenser Skifahrer unser erlerntes und erweitertes Können präsentieren. Trotz Muskelkater und Schmerzen waren alle motiviert dabei und wir begannen gruppenweise für die Kür, welche am letzten Tag vorgeführt werden sollte, zu üben. Bevor dieser allerdings anbrach, wurde am Abend noch fleißig getauft. Ein von den Lehrern angemischtes Gebräu, welches alles andere als lecker war, durfte von der „Orkain“, „denen, die mit dem Namen tanzen“, der „abgespacten Tellerliftrockerin“ und noch mehr Schülern, aber auch Lehrern und Betreuern, wie Frau Falkenthal und ihrem Mann, welche das Skilager seit vielen Jahren organisieren und unterstützen, getrunken werden. Anschließend wurde mit einem dreifachen „Ski Lück!“ auf die Gemeinschaft der Skifahrer, die Auferstehung der Gestürzten und die Vergebung der Fahrfehler geschworen.

Gestern noch das erste Mal auf Skiern gestanden und plötzlich schon der letzte Tag. Unter dem Motto „Letzter Tag Ski, die Schmerzen enden nie“ ging es noch einmal auf die Piste. An diesem Tag wurde nochmal fleißig an den Küren gefeilt, welche wir dann in lustigen Kostümen vorführten.

So neigte sich dann auch das diesjährige Skilager dem Ende zu. Doch in der aufregenden Woche wurde nicht nur Ski gefahren - auch abendliche Volleyball- sowie Fuß- und Floorballtuniere, spontan geprobte Tanzvorführungen und viele lustige Busfahrten mit reichlich Musik standen auf dem Programm.

Als am Freitag um vier Uhr morgens die Handytaschenlampen also ein letztes Mal zu „Angels“ von Robbie Williams leuchteten und wir Schilleraner wieder in Calbe eintrafen, war für alle Teilnehmer nicht nur eine Woche voller Sport, sondern vor allem eine Woche voller schöner und lustiger Momente vorbei, die wir alle gern in Erinnerung behalten.

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Eine aufregenden Stadtrundfahrt durch Magdeburg

Anlässlich des Themas „Siedlungen“ im Geografie-Unterricht der 11er-Kurse des Calbenser Gymnasiums unternahmen die beiden Kurse Ende Mai eine überaus spannende Exkursion in die Landeshauptstadt Magdeburg.
Erscheint der Unterrichtsalltag manchmal eintönig, brachte die Tour eine Menge Abwechslung.
Auf dieser hatten die Schüler viele Möglichkeiten, die theoretischen Unterrichtsinhalte auf dieser Stadtrundfahrt nochmals praktisch veranschaulicht zu bekommen. Einerseits konnten sie die Geschichte Magdeburgs rückverfolgen und wie sich Magdeburg über die Jahre immer mehr zu dem Ort entwickelt hat, den die Jugendlichen heute kennen, zum anderen wie sich die Wohnstrukturen über die Jahre und Jahrzehnte verändert haben.
Somit war die Fahrt insgesamt für alle Teilnehmer ein tolles Erlebnis an einem außerschulischen Lernort.