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Elternbrief Nr. 17 - 2012/2013 |
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Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe
unserer langjährigen Tradition folgend, möchten wir Ihnen auch in diesem
Jahr vor Weihnachten in unserem Elternbrief wieder einen kleinen Überblick
über unsere Schule und deren weitere Entwicklung geben.
Es erfüllt uns mit
Freude, dass seit dem Ausbau unserer Einrichtung zum offenen
Ganztagsgymnasium und in Verbindung mit dem neuen Schulergänzungsbau in den
letzten Schuljahren die Schülerzahlen beständig gestiegen sind. Besonders
freut uns, dass im letzten Schuljahr wieder insgesamt über 500 Schülerinnen
und Schüler unser Gymnasium besuchten. Damit ergab sich wieder ein Anspruch
auf die Funktionsstelle einer schulfachlichen Koordinatorin bzw. eines
schulfachlichen Koordinators, die mit Beginn dieses Schuljahres auch besetzt
wurde. Die Klassenstufen 5, 7, 9, 10 und 11 haben zu Beginn des Schuljahres neue Klassen- bzw. Jahrgangselternvertretungen gewählt. Allen Eltern, die bereit sind, sich für unsere Schule in einem Amt zu engagieren, sei hiermit nochmals herzlich gedankt! Die Wahlen zu den Eltern-Ämtern gelten jeweils für zwei Jahre. Da die letzte Schul-Elternvertretung 2011 gewählt wurde, fand zu Beginn dieses Schuljahres keine Elternsprecherwahl statt. Als Elternsprecher ist nach wie vor HERR STOLL ( 5c / 10c) im Amt und vertritt die Elternschaft der Schule überaus engagiert. Der Schülerrat wählte in diesem Schuljahr HANNES ADAM ( 11. Kl. ) zum Schülersprecher der Schule. SOPHIE SCHMIDT ( Kl. 10b ) wurde seine Stellvertreterin. Auch an dieser Stelle gilt die Anerkennung denjenigen, die sich als Schülersprecherin bzw. Schülersprecher für die Belange der Klasse bzw. Jahrgangsgruppe engagieren. Wir wünschen ihnen ebenfalls Geschick, Ausdauer und Energie bei dieser wichtigen Arbeit! Das Kollegium / Unterrichtssituation
Gegenwärtig
unterrichten am Gymnasium 47 Lehrerinnen und Lehrer; davon sind 40
Kolleginnen bzw. Kollegen Stammlehrkräfte, sechs Kolleginnen kommen mit
einem Teil ihrer Unterrichtsverpflichtungen aus den Gymnasien Schönebeck und
Bernburg und ein Referendar erfüllt seine weitere Ausbildung an unserer
Schule. Wie in den vergangenen Jahren arbeitet
Frau Schmidtke
als bewährte pädagogische Mitarbeiterin an unserer Schule. Im Vergleich zum
letzten Elternbrief Ende 2011 haben sich folgende Veränderungen in der
Personalbesetzung an unserer Schule ergeben:
Seitens der
Schulaufsicht sind den Gymnasien wie schon in den letzten Schuljahren eine
Anzahl von sogenannten ESA-Stunden ( ESA: Erweiterte Schulische Angebote )
zugewiesen worden. Mit Hilfe dieser zusätzlichen Möglichkeiten konnten für
unsere Schülerschaft in diesem Schuljahr nur wenige außerunterrichtlichen
Aktivitäten ( mehr dazu im Bereich Ganztagsangebote ) und
Fördermöglichkeiten realisiert werden. Obwohl diese Stunden eine sehr
wertvolle Hilfe auch für die gezielte Prüfungsvorbereitung der 12. Klassen
darstellen und von der Schülerschaft gern und zahlreich angenommen werden,
dürfen sie nur sehr begrenzt verplant werden. Der Grund liegt in den
mehreren hundert Überstunden des Kollegiums, die in den letzten Jahren
geleistet wurden. Diese schmälern leider den Grad der Unterrichtsversorgung
unserer Schule und demnach dürfen diese zusätzlichen ESA-Stunden kaum
genutzt werden. Nach dem Einzug in das neue Ergänzungsgebäude mit Cafeteria sind wie schon beschrieben die neuen Bedingungen schnell zu einer Selbstverständlichkeit geworden.
In
Fortsetzung zum letzten Jahr sind im Biotop zum Mühlgraben in der Gestaltung
weitere wesentliche Fortschritte erzielt worden. Die fortgesetzte weitere
Bepflanzung vervollständigt den Charakter des Areals; die Sitzgruppe sowie
die Liegemöglichkeiten im Sommer werden von der Schülerschaft sehr gern
angenommen. Wie schon im letzten Elternbrief geschrieben, verfügt unsere Schule über ein neues Computerkabinett. Aber auch andere Unterrichtsräume benötigen neue Technik. So wurden seitens des Fördervereins und mit Spenden der Sparkasse zwei bewegliche Beamerschränke beschafft, die jeweils mit Laptop, Beamer und Tonanlage ausgestattet sind. Seitens des Schulträgers ist eine moderne Telefonanlage im Haus installiert worden, die notwendige Erweiterungen ermöglichte. Ergänzt wurde die technische Anlage durch ein den Schulbereich einschließendes WLAN-Netz. Um den Unterricht mit weiteren Hilfsmitteln zu bereichern, spendete die Sparkasse eine Whitboard-Tafel mit Internet-Anschluss und Zubehör. Eine weitere solche Tafel wurde in Aussicht gestellt.
Hinsichtlich
notwendiger Baumaßnahmen wurden die Treppenstufen im Eingangsbereich
erneuert sowie defekte Fensterbänke außen ausgetauscht. Auch der
Regenwasserabfluss in den Mühlgraben erforderte eine umfangreichere
Reparatur.
In den letzten Jahren hat neben der Schülerbeförderung durch die
Verkehrsgesellschaft auch der individuelle Kfz-Verkehr des Bringens und
Holens von Schülerinnen und Schülern durch Eltern stark zugenommen. Vor
allem am jeweiligen Unterrichtsende kommt es vor der Schule zu einem starken
Verkehrsaufkommen, das volle Konzentration aller Verkehrteilnehmer fordert.
Leider nutzen nicht alle Abholer die Parkmöglichkeiten vor der Sporthalle,
um den Busverkehr nicht zu behindern. Einige Abholer parken sogar bewusst
und vorsätzlich im Halteverbot, im Bereich der Bushaltestellen und der
freizuhaltenden Feuerwehrzufahrten und provozieren damit vor allem für die
Schülerschaft erheblich Unfallgefahren. Nachfolgend sind einige Beiträge aus verschiedenen Bereichen unserer Schule zusammengetragen, deren Reihenfolge willkürlich ist und keine Rangfolge darstellt. Sie sollen Ihnen, liebe Eltern, ermöglichen, neben den vorhergehenden Ausführungen und Informationen durch Ihre Kinder, tiefere Einblicke in das Leben an unserer Schule zu erlangen.
Nachfolgend sind einige Beiträge aus
verschiedenen Bereichen unserer Schule zusammengetragen, deren Reihenfolge
willkürlich ist und keine Rangfolge darstellt. Sie sollen Ihnen, liebe
Eltern, ermöglichen, neben den vorhergehenden Ausführungen und Informationen
durch Ihre Kinder, tiefere Einblicke in das Leben an unserer Schule zu
erlangen. An der Strukturierung des Tagesablaufes hat sich im vergangenen Jahr in unserer Schule wenig verändert. Viele in den letzten Jahren auf den Weg gebrachte Veränderungen haben sich bewährt und werden von unseren Schülern rege angenommen. Die sechste Stunde im Tagesablauf von Montag bis Donnerstag wird als Ganztagsstunde genutzt. Hier finden die 39 Arbeitsgemeinschaften bzw. Kurse statt. Dank vieler Kollegen und einiger Externer konnte wieder ein breites Angebot aufgestellt werden. Neben vielen traditionellen Arbeitsgemeinschaften wurden in diesem Jahr auch wieder mehrere neue Angebote gelistet. So lernen viele Schüler in einer AG-Stunde Italienisch bei Frau Barner oder Spanisch bei Frau R. Martin. Wer weiterführenden Unterricht in Englisch mit einem zusätzlichen Zertifikat belegen möchte, besucht den Kurs "Cambridge", den Frau Rombusch leitet. Einen Anschub im neu zu gestaltendem Biotop hat die Arbeitsgemeinschaft Biotop, geleitet durch Frau Kreuch und Frau Schmidtke, infolge eines "jahrgangsübergreifenden Arbeitseinsatzes" der Schüler und Lehrer im Frühjahr erhalten. Neben der Vielzahl an zusätzlichen Angeboten werden durchschnittlich täglich 9 Hausaufgabenzimmer angeboten. Sie werden durch verschiedene Fach- und Klassenlehrer geleitet. Neu in diesem Jahr ist, dass den Schülern des fünften Schuljahrganges klassenweise ein eigenes Hausaufgabenzimmer bei ihrem Klassenlehrer bzw. Kernfachlehrer zur Verfügung steht. Die Hausaufgabenzimmer in den achten Unterrichtsstunden werden nicht mehr benötigt, da die Schulbusse nun wieder nach jeder Schulschlussstunde (6., 7. bzw. 8. Stunde) fast alle Ortschaften anfahren. Aber dennoch gibt es Nachbesserungsbedarf, um die Fahr- und Wartezeiten unserer Fahrkinder zu minimieren. Zurzeit wird im Rahmen der Ganztagsgruppe an einem Raumumgestaltungskonzept gearbeitet. Es wird beabsichtigt, einen Musikraum multifunktional mit College-Stühlen und einen Teilbereich des Raumes mit bequemeren Sitzmöbeln zum Relaxen auszustatten. Solch ein "Raum der Ruhe" soll den Schülern als Rückzugsbereich an den langen Tagen in ihrer Schulzeit in der großen Pause zur Verfügung stehen. Dieses Raumkonzept könnte durch einen Landesfördermittelantrag realisiert werden. Da der Antrag im Sinne unseres Schulprogramms ist, wird er durch die Gesamtkonferenz unterstützt. Bleibt zu hoffen, dass der Fördermittelantrag vom Landesschulamt zu unseren Gunsten entschieden wird, so dass sich die Bedingungen zum Lernen und zum Wohlfühlen an unserem Gymnasium weiterhin positiv entwickeln. R.-U. Friederichs Einblick in die Arbeit des Schülerrats
Schon seit vielen Jahren gibt es einen Schülerrat an unserer Schule. In der
Vergangenheit trat dieser jedoch nur selten in Erscheinung und hatte keine
allzu große Bedeutung. Seit diesem Schuljahr ist das anders.
Frau Perlwitz
und
Frau Schmidtke
haben sich des Schülerrats angenommen und so kommt es jetzt zu regelmäßigen
Sitzungen aller gewählten Schülersprecher/innen sowie der
Jahrgangssprecher/innen der Sekundarstufe II. Bei den Sitzungen werden
Probleme und Verbesserungsvorschläge, welche an die gewählten
Schülervertreter herangetragen werden, besprochen. Der Schülerrat versteht
sich hierbei als ein Bindeglied zwischen Schülerschaft und Schulleitung, um
das Lernen an unserer Schule noch angenehmer und vielseitiger zu gestalten. Am 06.11.12 kam es auf Initiative des Schülerrats erstmals zu einer Sprechstunde, in der sich alle Schüler/innen des Gymnasiums an einige Vertreter des Rates wenden konnten, um mit ihnen über sämtliche Angelegenheiten rund um unser Gymnasium zu sprechen. In dieser Sprechstunde konnten wir leider noch keine große Resonanz verzeichnen. Jedoch beruht die Hoffnung aller Mitglieder darauf, demnächst einige Schüler/innen begrüßen zu dürfen, die Kritik oder Lob auszurichten haben. H. Adam; Kl. 11 Erfolgreiche Weiterführung des Ganztagsprojektes "DELF"
Mit dem Ganztagsprojekt "DELF" konnten wir zunächst nichts anfangen. Doch
nachdem unsere Französischlehrerin Frau Herrmann uns erklärt hatte, dass es
sich hierbei um ein Sprachenzertifikat handelt, welches man nach der
erfolgreich bestandenen Prüfung erhält, stand für uns fest: wir belegen
diese Arbeitsgemeinschaft! S. Schmidt & C. Ebeling; Kl. 10 Mutige und engagierte Französischschüler Sophie, Celine und weitere Schüler der 9. und 10. Klasse nutzten die Chance, ihre Französischkenntnisse vor unabhängigen (muttersprachlichen) Prüfern unter Beweis zu stellen und sind jetzt stolze Inhaber eines "Diplôme d'études de langue française" (DELF). Dieses Sprachenzertifikat wird vom französischen Kultusministerium ausgestellt und ist weltweit als Nachweis der Sprachkenntnisse anerkannt. Alle Teilnehmer meisterten diese Prüfung mit Bravour. Félicitation - Herzliche Glückwünsche! B. Herrmann Englandreise Hastings London im Jahr des 60-jährigen Kronjubiläums und der Olympischen Spiele 2012 - was für eine Herausforderung für die Teilnehmer der Sprachreise / Hastings. Mit diesem Wissen machten wir uns im April auf den Weg. Es klappte auch alles soweit ganz gut, bis auf zwei Dinge, die nicht planbar waren. Zum ersten durften Busse nicht mehr an bisher möglichen Stellen halten z.B. Tower, Piccadilly Circus. Wie sollten wir nun zu Md. Tussaud's gelangen? Für einen Fußweg zu weit - also rein in die U-Bahn ( ein aufregendes Erlebnis für alle Beteiligten). Diszipliniert schafften wir diese erste Hürde. Zum Besuch des Nullmeridians in Greenwich kam es erst gar nicht: Stau, Stau, Stau - und kein Ende in Sicht. Die entsprechende Zubringerstraße und die Autobahn zu. Hatte sich doch die Queen zu Besuch angekündigt. Nun stand die Frage: Sollten wir wirklich in den Stau hineinfahren? Nein, kurz entschlossen hieß es geradeaus in das Zentrum von London. Eine Situation, die auch ich in den letzten sechzehn Jahren noch nie erlebt hatte. Freie Fahrt !!! Das Programm lief entspannt weiter und so kann man sagen, dass auch diese Sprachreise ein voller Erfolg wurde. An dieser Stelle sei dem Förderverein für seine großzügige Spende gedankt. Es hat sehr geholfen ! Neben dem Ganztagsprojekt liefen noch viele andere Aktivitäten im Fach Englisch an unserer Schule. Sehr erfolgreich vertraten uns Ariane Kolden Klasse 8b (jetzt 9. Klasse Schulpforte Naumburg) und Nick Schmidt Klasse 7a (jetzt Klasse 8a Friedrich-Schiller Gymnasium, Calbe/S.) beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen Englisch. Beide wurden Sieger in ihrer Altersklasse. Hut ab ! Auch im Big Challenge waren beide erfolgreich. ( Ariane 2.Platz in Sachsen-Anhalt/ Nick 8. Platz) Insgesamt nahmen 146 Schüler unserer Schule, Klasse 5-9, daran teil. Bei der Englisch-Olympiade Klasse 9 im Landkreis Schönebeck belegte Lena Hertel den ersten Platz und Sophie Schmidt den zweiten. In unserer Aula erlebten die Klassenstufen 6-12 englisches Theater vom Feinsten! Junge Schauspieler der bekannten "London Theatre Company" unterhielten das Publikum auf amüsante und nachdenkliche Weise. Im Rahmen des Ganztagsunterrichts gibt es neben Hastings auch ein Angebot für die 9. und 10. Klasse, die auf das Ablegen des First Cambridge Certificate abzielt. Wünschen wir ihnen viel Erfolg! J. Rombusch GAPP - Einmal Deutsch und zurück
Nachdem die
Gruppe aus vierzehn amerikanischen Schülern und ihrer Deutschlehrerin Frau
Micheel die Hauptstadt besucht hatte, kam sie am 01. Juli am Hauptbahnhof in
Magdeburg an. Dort wurden die Austauschschüler von ihren deutschen
Gastfamilien mit großer Freude und einem wunderschön verzierten Banner
empfangen. Ab dem darauffolgenden Montag nahmen alle am Schulalltag teil.
Und natürlich war es für die Amerikaner am Anfang schwer, dem Unterricht zu
folgen. Die GAPP-Teilnehmer Wie schon im vergangenen Jahr nahm unser Gymnasium am Bundeswettbewerb "Spielend Russisch lernen" teil. Russischlerner und Nichtkönner, also Schüler, die Französisch lernen, finden sich zu einer Mini-Mannschaft zusammen und treten gegen ein anderes Team an. Gespielt wird mit Würfeln und Spielkarten, was natürlich den Reiz und den Spaß erhöht, wobei auch viel Glück im Spiel ist. Mit einer Rekordbeteiligung von 16 Mannschaften aus den Klassenstufen 9-11 wurden im Juni die Sieger ermittelt. Das waren zu aller Überraschung erneut Irina Bichert und Nicole Brenk (Klasse 11), die unsere Schule am 24. September 2012 beim Landesfinale in Magdeburg vertreten durften ( inzwischen Schülerinnen der Klassenstufe 12). Dort mussten sie dann leider Mannschaften anderer Schulen den Vortritt lassen, deren Sieger sich über eine Teilnahme am Bundesausscheid auf Schalke in Gelsenkirchen freuen konnten. Auch im Frühjahr 2013 hoffen die Russischlehrer wieder auf reges Interesse und zahlreiche Teilnehmer am Ausscheid "Spielend Russisch lernen". K. Macholl
Eine Reise in die italienische Metropole
Rom - Was verbindet man überhaupt damit?
Sonne, Tourismus und Historie. Wir Lateiner der Klassenstufen 10 und 11 der
Gymnasien Dr.-Carl-Hermann aus Schönebeck und Friedrich-Schiller aus
Calbe/Saale machten sich am 10. September 2012 per Bus auf den Weg in die
Millionenstadt, um die Geschichte und die Sprache zu erkunden. Gleich am
ersten Tag bezwangen wir bei einem Zwischenstopp in Florenz den Dom und
genossen dabei das italienische Flair und die tolle Aussicht. Nach diesem
schönen, aber anstrengenden Erlebnis, kamen wir am Abend in unserer
Unterkunft "Seven Hills Village" in der Nähe von Rom, bei "La Giustiniana"
an. Unser Leben in Schuhkartons begann…Gerade erst aufgewacht und
gefrühstückt, ging es am folgenden Tag auch schon los nach Rom, um eine
Stadtführung mitzumachen. Diese begann mit der Besichtigung des Kolosseums
und des Forum Romanum. Beides war sehr faszinierend und brachte uns zum
Schwitzen. Die Besuche des Pantheons, des Trevibrunnens, in den manche ihr
halbes Taschengeld warfen und der thermischen Bäder waren ebenfalls sehr
aufregend und interessant. Dabei ließ jedoch unsere Konzentration nach
vielen Informationen immer mehr nach und verschwand letztendlich gänzlich.
Nach diesem erlebnisreichen Tag fielen wir mit schmerzenden Füßen und dickem
Pizzabauch ins Bett. Bald erreichten wir leider schon den letzten Tag unserer Reise in die Geschichte. Wir besuchten den Vatikanstaat, in dem sich unsere Gruppe in der großen Menschenmasse aus den Augen verlor.
An den
Vatikanstaat schlossen die Sixtinische Kapelle und der Petersdom an, in dem
wir all unsere Sünden loswerden konnten, wenn wir das Kreuz an der
zugemauerten "Heiligen Pforte" berührten. Nachdem wir mit der überfüllten
Metro zum abgemachten Treffpunkt fuhren, saßen wir schließlich wieder im Bus
Richtung Deutschland. K. Ingler, V. Schulze, Kl. 10B Wie jeder sicher weiß, weckt die Mathematik bei den Menschen enorm unterschiedliche Gefühle. Sie kann einigen Menschen eine tiefe Freude schenken. Aber eben leider nur einigen, denn sie ist längst nicht jedermanns Sache. Im Gegensatz zur Musik oder zur guten Küche, die einige leidenschaftlich und andere distanzierter lieben, aber doch fast alle schätzen. Die, die ihre Faszination zur Mathematik einmal entdeckt haben, können gar nicht davon ablassen, während die große Mehrheit der Menschen sich nicht vorstellen kann, dass Mathematik und Freude überhaupt etwas miteinander zu tun haben. Die Mathematik, die von innen kommt und gleichzeitig etwas Externes beschreibt, ist die einzige Wissenschaft, mit der man die Wahrheit nicht nur durch pures Nachdenken finden, sondern sogar auch beweisen kann. Und dies tun zu können, ist eben ein herrliches Gefühl. Ich bin aber überzeugt, dass die Liebe zur Mathematik in vielen Menschen potenziell vorhanden ist, auch bei unseren Schülern. Im besonderen Maße trifft das auf unsere Teilnehmer der 51. Landes-Mathematik-Olympiade zu, die sich am 24. und 25. Februar 2012 an der Otto-von Guericke-Universität den schwierigen mathematischen Aufgaben in mehrstündigen Klausuren stellten. Hier war ein hohes Maß an Kreativität und logischem Denkvermögen gefragt. Bei der einen oder anderen Aufgabe musste man auch einmal um die Ecke denken und sein ganzes Wissen unter Beweis stellen. Talent allein reicht dabei nicht aus. Nur wer Freude hat, sich mit mathematischen Problemen zu beschäftigen, kann hierbei wirklich etwas erreichen. In diesem Zusammenhang gilt unsere besondere Anerkennung noch einmal den Schülern Markus Büchner aus der Klassenstufe 12 und Erik Wandsleb aus der Klasse 10a für ihr Engagement zu der Landesolympiade in Magdeburg. Beide Schüler vertreten unser Gymnasium schon viele Jahre mit Erfolg und konnten sich stets gut platzieren. Damit haben sie auch ihr hervorragendes Abschneiden bei der Schulolympiade an unserer Einrichtung aus dem vergangenen Jahr bestätigt. Wir sind der Meinung, dass mit diesen erreichten Ergebnissen das Ansehen unserer Einrichtung über den Landkreis hinaus gestärkt wurde und möchten an dieser Stelle noch einmal die Leistungen dieser Schüler würdigen. Mögen noch mehr Schüler sich mit Liebe der Mathematik stellen und unseren Olympiadeteilnehmern nacheifern. Wir hoffen, dass auch in den nächsten Jahren viele interessierte Schüler Freude an der Mathematik finden, denn Freude ist ein unverzichtbarer Faktor bei der Beschäftigung mit mathematischen Fragen. Für das Jahr 2013 sind alle Schülerinnen und Schüler mit Vorliebe für dieses Unterrichtsfach wieder eingeladen, am Bundeswettbewerb für Mathematik teilzunehmen. E. Blätke Landesmeisterschaft im Handball Jährlich findet der Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" statt. Wir Mädchen der 5.und 6.Klassen nahmen in der Sportart Handball teil. Zuerst spielten wir auf der Kreisebene und holten uns dort den Sieg. Damit waren wir für die nächste Runde qualifiziert. Glücklicherweise zogen wir kampflos in den Landesausscheid, da unsere Gegner "aufgrund widriger Wetterumstände" nicht erschienen. Am 15.Februar sammelte sich erneut die Mannschaft mit Frau Seebach, um nach Magdeburg zum Landesausscheid zu fahren. Dort angekommen, erklärte man uns, dass nur zwei Mannschaften angereist waren. Daraufhin entschied die Turnierleitung, dass die Mädchen der Wettkampfklasse IV ihr Finale in der GETEC-Arena austragen werden. Es war schon eine besondere Atmosphäre und auch Ehre, in der Halle zu spielen, in der die Bundesligaspieler des SC Magdeburg ihre Punktspiele bestreiten. Nach einer kurzen Aufwärmphase wurde das Spiel gegen die Mannschaft des Gymnasiums aus Jessen angepfiffen. Die Partie verlief ausgeglichen, mal führte der Gegner, mal wir - zum Ende siegten wir jedoch mit zwei Toren Vorsprung. Die Siegerehrung fand vor allen Spielklassen in der Sporthalle der Sportschule Magdeburg statt. Wir waren stolz auf das Erreichte und werden sicherlich auch in diesem Jahr um den Landesmeistertitel kämpfen! Ulrike, Kim, Romy; Kl. 7b
Studienfahrt in die
Toskana 2012
Wir, 32 Schüler der Klassenstufe 12 und unsere Tutoren, Frau Rombusch und Herr Ulrich, traten am 16. September 2012 eine Studienreise in die Toskana an. Wir fuhren während der Nachtstunden, sodass wir unser erstes Ziel namens Verona am Montag um die Mittagszeit herum erreichten. Wir ließen uns von den Schauplätzen aus Shakespeares Werk "Romeo und Julia" verzaubern und machten unsere ersten Bekanntschaften mit der ausgezeichneten italienischen Küche. Am späten Nachmittag dieses ersten aufregenden Tages erreichten wir Montecatini Terme. Doch, genau wie alles andere, was wir noch sehen und erleben sollten, war das Splendid eben echt toskanisch. Am darauffolgenden Tag fuhren wir bei bombastischem Wetter nach Pisa, was der atemberaubenden Atmosphäre auf der Piazza dei Miracoli mit den strahlend weißen Fassaden des Glockenturms, der Kathedrale und des Baptisteriums zuträglich war. Nach der Besichtigung des Platzes nahmen wir noch an einer Stadtführung teil. Anschließend bekamen wir etwas Zeit, um die Gassen auf eigene Faust zu erkunden. Danach fuhren wir in die wunderschöne mittelalterliche Stadt Lucca. Wir hielten direkt an den uralten Stadtmauern und unternahmen einen Spaziergang durch den faszinierenden Kern der Stadt. Viel Zeit blieb uns nicht, denn am Abend wollten wir schon in den Weinbergen zu einer interessanten Verkostung von diversen Weinen, Würsten, Käsespezialitäten und Olivenöl extra vergine sein. Die Freizeit, die uns danach noch an diesem Tag verblieb, gestalteten wir in eigener Verantwortung. Und schon brach der dritte Tag unserer Reise an. Am Mittwochvormittag ließen wir uns das Bergstädtchen San Gimigniano zeigen; an einer wichtigen Handelsstraße, die seinen Einwohnern zu Wohlstand verholfen hatte. Diese waren, dieser Lebensader sei Dank, dazu in der Lage, hohe Türme, als Symbole ihres Reichtums zu errichten, welchen die Stadt heute ihren Namen - Manhattan des Mittelalters verdankt. Nachdem es beinahe den ganzen Tag geregnet hatte - übrigens zum ersten Mal auf unserer Reise - klarte es endlich doch auf. Deshalb gönnten wir uns einen Abstecher nach Livorno an der Küste des Mittelmeeres. Ein paar unter uns waren mutig und stürzten sich in das kühle Nass. Andere genossen einfach den anbrechenden Abend und die letzten Sonnenstrahlen auf der Haut. Das waren die letzten Minuten, bevor wir unsere Koffer packen mussten, denn am nächsten Tag wollten wir uns ja schon wieder auf den Heimweg begeben. Zum Glück ging es dann doch noch nicht allzu schnell. Vorher stand noch eine Besichtigung Der toskanischen Metropole auf dem Plan. Wir fuhren am Donnerstag also erstmal nach Florenz. Hier schlenderten wir in Richtung Dom. Auf unserem Weg lag die berühmte Ponte Vecchio, eine Brücke auf der Häuser erbaut worden waren. Florenz ist und war schon vor langer Zeit ein bedeutendes Zentrum der Kunst in der ganzen Welt. So gab es für uns natürlich wieder zahllose Objekte für Fotografien. Am Ende war der Aufenthalt in dieser Stadt viel zu kurz. Schon bald stiegen wir wieder in den Bus und traten den Rückweg an. Wir hatten alle eine wundervolle Zeit in der Toskana und durften Wundervolles sehen und erleben. Spätestens am Morgen des 21. September, zurück in Deutschland bei einer Temperatur von gerade einmal zehn Grad Celsius, wünschte sich der eine oder andere bereits dorthin zurück. T. Wolter, Kl. 12 Aus den Ganztagsaktivitäten und Arbeitsgemeinschaften Es
ist in den letzten Jahren Tradition geworden, dass Schüler und Schülerinnen
des Friedrich-Schiller-Gymnasiums am Wettbewerb des jährlich ausgelobten
Urman - Preises teilnehmen.
Sie forschten zu
Gedenkstätten der jüdischen Kultur im Salzlandkreis. Die Recherche erwies
sich dann so umfangreich, sodass man eine Auswahl treffen musste. Diesen zwei Schülern sei gedankt für ihre aufwendige Mühe außerhalb des Unterrichts. Sie haben damit unser Gymnasium in der Öffentlichkeit würdig vertreten. H. Mitrasch AG Reiten, Fahren und Hofarbeit
Seit mehreren Jahren
besteht die AG Reiten an unserer Schule. In diesem Jahr wurde sie durch das
"Kutschefahren" und "Hofarbeit" erweitert. Beim Reiten treffen sich
Schülerinnen und ein Schüler ( Quotenjunge - andere sind herzlich willkommen
) der 5.-10.Klasse jeweils einmal in der Woche für eineinhalb Stunden in
Atzendorf bei Herrn Hätsch, der unter Hilfe seiner Ehefrau und seiner 5
Pferde, das Pflegen, Reiten und den Umgang mit dem Pferd lehrt. Inzwischen
sind wir in der Lage, Ausritte ins Gelände zu unternehmen. Der Höhepunkt war
in diesem Jahr ein viertägiger Ferienaufenthalt mit den Pferden in der
vorhandenen Reiterwohnung. Das Training verteilt sich auf Nachmittage der
Woche. W. Hätsch
Zurzeit wirken aus den
Klassenstufen 7 bis 12 siebenundzwanzig begeisterte Sänger und Sängerinnen
mit. Im kleinen Chor singen bereits 18 begabte Kinder. Wie immer ist das
Repertoire von Gospelsongs mit Freude erweitert worden. N. Schwalm & F. Rjabkov, Kl. 7b
Schon lange schlummerte
in einigen Köpfen der jetzigen Zehnklässler der Gedanke, eine Schülerband zu
gründen. Dieses Ganztagsangebot ist jedoch nicht so einfach durchführbar und
an einige spezielle Bedingungen geknüpft. Wer leitet die Band musikalisch ? Ein Musiker mit echter Banderfahrung musste her . Da ich diese nicht besitze, wandte ich mich an Andreas Schneidewind, einem ehemaligen Schüler unseres Gymnasiums, der schon lange mit Bands musiziert und sich auch sofort für die Bandarbeit aufgeschlossen zeigte . Vielen Dank, Andy, an der Stelle für dein Engagement ! Wann wird geprobt ? Bedingt durch einen erhöhten Lautstärkepegel liegen die Proben natürlich nicht während des Schulbetriebs, sondern freitags von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr.Woher kommt das Equipment ? Zum Glück verfügen die Gitarristen schon privat über recht gute Instrumente. Vielen Dank an Familie Westphal über das gesponserte Schlagzeug.Techniker Eric-Uwe Klix (10a) versucht mittels Schultechnik und privater Anschaffungen das Maximale an Sound herauszuholen. K. Püsche
Die Schülerfirma Picnic,
welche in der Caféteria wirkt, ist der Pausenmagnet unseres Gymnasiums. Sie
wurde 2006 gegründet und besteht aus 10 Mitgliedern der Klassenstufen 8 -
11.
Um Erfahrungen zu
sammeln, nehmen Mitglieder der Firma an Weiterbildungen teil, so besuchten
zum Beispiel zwei Schüler eine Fortbildung zum Thema "Sich selbst
präsentieren". T. Pannek, Kl. 9c
Die Farbe Grün ist nicht
nur die Farbe der Hoffnung, sondern auch die Grundfarbe unserer AG. Die
Arbeitsgemeinschaft "Grüner Daumen" bietet ein vielseitiges Angebot an
kreativen Tätigkeiten. Im Grünen Daumen wird eifrig umgetopft, gesät und
gegossen, aber auch gemalt, geklebt und gefaltet! P. Trappe, Kl. 8b Verein der Freunde, Förderer und Ehemaligen d. Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe e.V. Liebe Eltern, Der Förderverein des Friedrich- Schiller- Gymnasiums blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. In vielfältiger Weise wurde eine der wichtigsten Aufgaben des Vereins, die Förderung und Unterstützung schulischer Aktivitäten realisiert.
Hier eine kleine
Auswahl: Insgesamt wurden für die Förderung und Unterstützung schulischer Aktivitäten im Jahr 2011 vom Verein 15.554,15 € ausgegeben, so das Resüme´ in der Jahreshauptversammlung vor zwei Wochen. Diese Auflistung ließe sich auch für 2012 ähnlich fortführen. Möglich geworden ist dieses Engagement des Fördervereins durch zahlreiche Spenden- und Mitgliedsbeiträge, insbesondere von der Salzlandsparkasse. Für diese Zuwendungen möchte sich der Vorstand des Vereins auf das herzlichste bedanken !!! Wir hoffen auf weitere Unterstützung und vor allem auf neue Mitglieder für unseren Verein, damit wir mithelfen können, das schulische Leben an unserem Gymnasium noch attraktiver zu gestalten. ( Sollten Sie Interesse haben - Satzungen und Aufnahmeanträge sind auf der homepage der Schule sowie bei der Schulleitung erhältlich. ) M. Ulrich, Vorstand Förderverein
Wir hoffen, Ihnen, liebe Eltern, mit diesem nunmehr siebzehnten Elternbrief einen weiteren Einblick in unser vielfältiges Schulleben gegeben zu haben. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern sowie allen weiteren Familienangehörigen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013!
Mit freundlichen Grüßen
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(bearbeitet: drwm©2012-12-13) |